EVT: Mit viel Gefühl und KI zur richtigen Platzierung

So sieht die Zukunft aus: Werbung, die passend zu den Emotionen in einer laufenden Sendung ausgestrahlt wird – das Emotional Video Tagging macht es möglich.

Passend ausgestrahlte Werbebotschaften, nicht nur zur Sendung, sondern exakt zur emotionalen Situation innerhalb eines Formats. Wie das funktioniert, hat Robert Beckert beim "Innovation NOW Creativity" erklärt.

Basis-Emotionen der Emotionsforschung

Die Grundlage für das Emotional Video Tagging ist eine künstliche Intelligenz, die den Content scannt und basierend auf die vier Basis- Emotionen der Emotionsforschung analysiert: Wut, Angst, Trauer und Freude. Jede Szene erhält somit einen Score für diese vier Emotionen. Dieser wird später für die Ausstrahlung der passenden Werbemittel genutzt.

Mit dem Werbekunden werden die zum Produkt gewünschten Emotionen definiert, zu denen das Werbemittel dynamisch ausgespielt werden soll. Der hierfür höchste passende Score wird ermittelt und somit die bestmögliche Passung für die Kampagne gefunden.

 

Ein zukunftsfähiges Modell

Welche Vorteile bringt das EVT mit? Der Ansatz ist cookieless – die Durchführung ist somit unabhängig von User- sowie von 3rd-Party-Daten. Verwertet werden auschließlich Daten aus dem eigenen Content, neues Werbeinventar entsteht und das mit perfekter Passung und natürlich Brand Safe!

Wie das aussehen kann, zeigt der First Mover REWE, der das EVT im Umfeld von "Alles, was zählt" bereits einsetzt.

Hier geht es zum Mitschnitt des Innovation NOW Creativity mit Robert Beckert und dem Emotional Video Tagging.